ackerschön woche 23

fakten und daten:

die gemüseabholung findet statt: freitag den 5 .juni :
servitenplatz von 15.03 – 18.33 c.t.
dialogos von 16 – 19 uhr

in hasendorf  im hofladen der familie jilch
freitag 15 – 18 uhr, samstag von 08 – 12 uhr

ausgebreitet für begeisterte oder ausdauernde leser*innen:

durchaus mit wichtigen zutaten, hier ein paar wortzutaten zur gemüseverteilung: seit langem mal wieder dabei, der schnittknoblauch, er sieht aus wie flacher schnittlauch, riecht und schmeckt nach knoblauch, zu verwenden ist er wie schnittlauch.

 

der spargelsalat (lactuca sativa var. angustana)  ist wieder mit dabei, wie schon öfter erwähnt, die jungen blätter eignen sich  als salat, hauptsächlich werden aber die stängel genutzt, gedünstet, gekocht oder roh. vorher müssen die stängel geschält werden.

zum vorläufig letzten mal haben wir zuckerschoten geerntet (aus dem folientunnel), sie werden weichen, da sie nur noch wenige blüten machen, sehr dankbar schauen wir auf ein ungewöhnlich großes erntefenster zurück, denn wir haben überdurchschnittlich lang geerntet. der anbausatz im freien wird aber auch nicht mehr allzulange auf die ersten früchten warten lassen

am samstag wurde am acker erstmal mit malou geburtstag nachgefeiert, es geht ihr schon besser, heute war sie wieder zu besuch, hat blumen, vogelgezwitscher, sonne, katzen ……..   genossen und ein wenig plaudern muss auch dabei sein.

die woche war geprägt durch den wetterbericht, denn vor dem angekündigten regen hieß es, den einzig halbwegs trockene tag nach leibeskräften (das können viele sein) zum beikraut-hacken zu nutzen.

 

mit der radhacke sind wir übers feld gehuscht, so schnell und gründlich wie nur eben geht, danach sah alles wunderhübsch aus, nur müssen wir damit leben, das diese arbeit durch den gleich nachfolgenen regen bald wieder „überwachsen“ sein wird und wiederholt werden muss. dafür gab es ungewöhnliche wolkenformationen zu bestaunen…

die nächste herausforderung war, in dem nächsten kurzen regenfenster am mittwoch möglichst viele pflanzen in die erde zu bekommen, beim erreichen unserer ziele sind wir doch ein wenig nass geworden. während dieser zeit hat unsere „gute fee“(claudia) viel zeit im tunnel verbracht, um die paradeiser ein zweites mal auszureizen und zu binden, auch die gurken werden gepflegt und gebunden, dies sind ebenfalls immer wiederkehrende arbeiten und schwups war schon wieder erntetag (donnerstag), diesmal mit erdbeerernte für den servitenplatz, ein ganz schöner stapel. die aufteilung ist wie schon für die anderen plätze: ein ganzer anteil bekommt eine grosse tasse erdbeeren, ein halber eine kleine, höhere anteile dementsprechend mehr. so ganz glücklich sind die beeren mit dem feuchtkalten wetter nicht.

anders die salate, denen das wetter voll behagt. es gibt sie nach wie vor reichlich, ebenso spargelsalat, erstmal ist mangold mit dabei…

nun hoffen wir auf einen halbwegs trockenen freitag vormittag, um auch noch den rest der ernte gut abzuschließen, bevor wir uns auf den weg zu euch machen…

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