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ihr lieben,
zur kurzweil:
abholzeiten wie gewohnt an den gewohnten plätzen.
die neuigkeit dabei, wir sind nun mehr passagiere auf unserer gemüsereise

wir begrüßen einige frische reisende auf unserer gemüsetour durch das jahr,
herzlich willkommen!
wir (peter und gundel) sind diesen freitag nicht am markt,
lelio und elina werden den stand am servitenplatz betreuen, mit fahrtechnischer unterstützung von paul.

der grünspargel, den wir im frühling 2017 gesetzt haben beginnt zu sprießen! spargel ist eine dauerkultur, die etwa 10 jahre lang beerntet werden kann, die erste noch kleine ernte beginnt im 3. lebensjahr der pflanze, also heuer, sprich hier werden wir uns bemühen, dass alle etwas abbekommen. für alle auf einmal geht sich das nicht aus, aber der erntezeitraum wird ja bis anfang juni dauern. unsere idee ist eine liste, auf der ersichtlich ist wer schon spargel hatte, d.h. erst wenn alle die wollen einmal durch sind geht der nächste kreislauf los…  wer bessere ideen dazu hat bitte gern an uns weiterleiten.

diese woche wird es allerlei vielfalt geben.
es wird gekohlt in verschiedensten formen und farben, roter grünkohl,  sproutings, scherkohl lasst euch überraschen.
die ernte ist diesmal für uns eine kleine herausforderung, da die fortbildung schon freitag früh beginnt.
nichtsdestotrotz haben wir gestern mit hilfe von roland und elina unseren üblichen mitwoch mitmachtag verbracht und wirklich eine menge gepflanzt, pikiert und kartoffeln in die erde gebracht.
das war ein ziemlich dichter tag, die fotos blieben aus.
es ist immer wunderbar, wenn die worte: „schön war´s“ am ende eines solchen tages stehen und nicht nur die, denn auch die pflanzen stehen wunderschön in reihen da und werden über nacht gegossen, tröpfchen für tröpfchen.
der jungpflanzenbereich ist überfüllt und natürlich bleibt dieser zustand des viel geschafft habens und doch nicht alles erledigt zu haben uns jetzt noch lang erhalten, denn alles sprießt, nicht nur der spargel.

hier noch ein paar worte zu solawi allgemein und ganz speziell:
solawi bedeutet wohl in den meisten fällen etwas auch ganz persönliches, es gibt grundideen dazu und dann gibt es viele menschen, die in diesem grundkonzept ihr spezielles verwirklichen, entfalten.
für uns bedeutet solawi lebendigkeit, austausch und entfaltung.
zu diesem austausch gehören nicht nur unsere geschätzten gemüseverzehrerInnen und mitgestalterInnen sondern auch viele solawis um uns herum.
dafür gibt es ein grüppchen von solawis aus dem wiener raum, die sich treffen, plaudern, wahrnehmen …   dabei ist eine website im entstehen, auf der verschiedenste solawis ihren platz finden. denn es gibt nicht nur gemüse und obst, sondern auch getreide, eier,  pilze (ouvertura), eingemachtes (jölfhof) …
es gibt solawis, die auch anders vermarkten und solche, die ganz und gar mit haut und haar ; – ) solawi möchten, es gibt viele gesichtspunkte unter denen wir uns entscheiden können, bei welcher solawi das dabei sein freude macht (und manchmal auch freudiges schaffen entsteht).
jede einzelne der solawis ist ein individuum, natürlich gibt es auch die möglichkeit bei verschiedenen solawis dabei zu sein.
hier lege ich euch ans herz mal zu schmökern, was es in der grossen weiten solawi welt noch gibt, – wir sind alle lernende im handeln.
schaut euch ruhig mal um, was ev. für euch interessant sein könnte.

mit ackerschönen grüßen, lelio, peter u. gundel

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