heute gibt’s mal gemüse-steckbriefe von aktuell geerntetem:
ackerschön woche 32
die arbeit mit der einachser-handfräse ist einerseits eine absolute erleichterung, aber auch ganz schön maschinenwild, so wunderte es kaum, dass nach einiger zeit eine kröte auftauchte (unverletzt), sich ein wenig in den weg stellte und wie ihre meinung zum besten gab, zumindest schien es so und wir haben uns geeinigt, reihe zu ende und dann schluss für „heut“…
ackerschöne woche 31
noch immer alle hände voll zu tun, immer in zwiesprache mit dem wetter und dem boden, das beikraut wollte uns fast über den kopf wachsen, doch ein beinahe unermüdlicher einsatz aller ackerschön mitarbeiter*innen konnte dies verhindern. dabei wurde wohl nicht nur einmal die zeit übersehen. der schwung im arbeiten ist natürlich auch vom wetter abhängig und wenn es gerade einigermaßen trocken ist, die beikräuter gut gezogen werden können oder die radhacke zwar mit anstrengung aber gutem erfolg durch die erde fährt wundern wir uns oft über uhr-drehungen, die wir einfach nicht bemerken.
ackerschön woche 30
vorweg: ein kapitel welches allgegenwärtig ist sind die wetterphänomene. unwetter haben uns gott sei dank bisher verschont, doch die naturgewalten sind uns schon spürbar nahe gerückt mit blitz und donner gleichzeitig, ein gewaltiger krach, gleich hinter unserem stadl steht nun ein baum ohne rinde da. das sind besondere momente, die kraft des natur so hautnah zu spüren.
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ackerschön woche 29
mit regen haben wir schon am samstag gehörig zu tun bekommen und es war bitter nötig, denn pflanzen und tiere hatten es schwer. regnet es richtig, wird es am acker sehr gatschig, dann heißt es ruhiger werden. danach allerdings …
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ackerschöne woche 28
zum knoblauch gäbe es ganze romane der forscherei zu schreiben, hier mal ins bild gefasst, was boden, wasser und herkunft ausmachen können. der knoblauch ist ein gemüse, welches uns wirklich am herzen liegt. inzwischen beschäftigen uns viele sorten, die zum teil aber noch recht unscheinbar sind. viel steckgut wurde sortiert und geordnet, trockengestelle findig von artyom und lelio gebaut und gefüllt.
ackerschön woche 27

ackerschön woche 26
ackerschön woche 25
sommersonnwende und endlich, mit langer verzögerung, fühlen sich die wärmeliebenden kulturen so richtig wohl und lassen die ersten früchtchen reifen.
ackerschön woche 24

ackerschöne woche 23
die zeit des waschens von wurzelgemüse ist vorbei, pflücken ist nun angesagt: erdbeeren, zuckerschoten, kräuter, spargel, schlangenknoblauchsprossen…
es wird also langam wieder bunter. beginnen wir also diesmal mit der ernteliste, bevor wir uns im ausklang auch noch auf etwas tiefschürfendere überlegungen einlassen
e r n t e l i s t e :
ackerschön woche 22
schöne aussichten, die frisch gesetzte paradeiser, was fehlt ist noch die tunnelverschiebung, denn dies sind sorten, die geschützt aufwachsen sollen (hier der blick aus dem zu verschiebenden tunnel).
ackerschön woche 21

ackerschön woche 20
ihr lieben!
mit schubert im ohr, tee in der tasse und einem wunderbaren blick auf unseren kleinen hofacker, auf dem die knoblauchversuche gedeihen und die gemüse im abendsonnenlicht ihre blätter dem wind hingeben geht es an die ackerschön nachrichten der woche, die natürlich immer noch geprägt war durch hurtiges auspflanzen und säen. hinzu kam viel regen und somit der dringende auftrag des beikraut zupfens und hackens. immer in korrespondenz zwischen himmel und erde und auch wenn es gefühlt fast jedes mal in den nachrichten steht, der blick zum himmel ist jede minute neu und überwältigend schön, himmlisch halt. für alle da.
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ackerschön woche 19
ihr lieben!
bewußt haben wir die anrede wieder geändert, weil es uns persönlicher erscheint, wenn wir euch alle (mit: ihr lieben) ansprechen (kommt von herzen).
freitag am servitenplatz, beim einräumen vom auto geht es dynamisch zu, helfende teils routinierte hände packen an und schon bewegt sich alles wohlgeordnet in den lieferwagen, wichtig, denn samstag früh geht es zum aufbau der gemüseabholung in claudia´s lebensmitte*l in hasendorf.
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ackerschön woche 18
aus gegebenem anlass haben wir diese woche einen rückblick auf das betriebskonzept geworfen, dass wir vor ca. 3 jahren für die gemeinde geschrieben haben und wir sind bass erstaunt. wie all das eingetroffen ist.
hofstelle auf eigengrund (behördlich ein muss), schaffung einer lehrlingsausbildungsstelle, züchterische tätigkeit und eigene betriebliche gemüsesortenentwicklung, schaffung von lagermöglichkeiten für wintergemüse.
all das gab es zu diesem zeitpunkt noch nicht. >>> weiterlesen
ackerschöne woche 17
ab und zu lässt der frühling sich schon fühlen und das wissen pflanzen und tiere genau, denn es schwirrt und zwitschert, zu unserer freude lassen die pflanzen sich auch herausfordern und steigen aus dem boden hervor. langsam aber gut sichtbar strecken sie sich der sonne entgegen und natürlich gleichzeitig verwurzeln sie sich . lang haben alle auf diesen moment gewartet, die schwalben fliegen, der kuckuck ruft, die rehe springen… >>> alles lesen
ackerschön woche 16
ein anblick der uns vergangene woche sehr getroffen hat liegt hier, kaum sichtbar, am beginn der reihe des roten salates: es ist die halbe reihe weggefressen von den hasen. dies hat dazu geführt, dass wir eine deutliche sprache gewählt haben. etwas lustig anzusehen, wenn plötzlich die am feld arbeitenden personen beginnen in eine richtung zu laufen, dabei laut juchsen und rufen. >>> weiterlesen
ackerschön woche 15
hier einmal ein ruhiger beginn am samstag, auch das ist bei ackerschön möglich! trotzdem waren wir auch am feld aktiv um unsere frisch ausgegrabenen spargelkronen in zwei neue spargelreihen zu platzieren.
ackerschön kw 14
eine turbulente woche, die anfangs ganz still, bedächtig begann. der boden am ostersonntag hatte eine ganz besondere stimmung, so fein und aufnehmend, eine gute struktur in der das arbeiten eine freude ist. der jungpflanzenbereich gestaltet sich sehr überfüllt, denn vieles musste wieder hinein, väterchen frost kam mit kalten händen daher und wird uns noch begleiten. dennoch waren wir emsig am feld unterwegs, hier die artischocken. hurtig gesetzt, denn danach ging es noch auf den wiegenacker zum spargelkronen ausgraben. (weiterlesen >>>)