termine und kurzes:
mitarbeitssamstage, für alle die mal leibhaftig sehen wollen wie es so zugeht bei ackerschön. eingeladen sind auch die, die zwar nicht ackern wollen, dafür aber plaudern, wahrnehmen und sehen.
handanlegen ist selbstverfreilich schon sehr schön.
nächste gelegenheit: samstag der 21.03.2020, ab 10 uhr.
ausgebreitete nachrichten vom acker:
dieses mal verabschieden wir uns dankbar bis auf weiteres von den karotten, sie waren uns eine große lehre und nun kommt eine kleine leere. die nächsten karotten wachsen allerdings schon heran (links im bild die karotten der zukunft, rechts rucola bereit zur ernte)
der frühling klopft zwar schon leise an und die pflanzen beginnen zu sprießen, doch gleichzeitig gehen die lagergemüse zur neige, es ist immer eine spannende zeit, denn das jonglieren zwischen loslassen mancher gewohnter erntearbeiten und dem wachsen der nachkommenden ist noch nicht so fließend, wie in der warmen jahreszeit. gleichzeitig wächst langsam der gemüsehunger auf frisches. wie schön, das es postelein gibt, der geschnitten wieder austreibt, ein wahres wunder an wachstumskraft.
auch unsere mizuna/ pack choi kreuzung kann solches, sie läßt sich sowohl als salat, wie auch kurzgebraten oder als frische „einstreu“ zu suppen und eintöpfen genießen.
hier malou und lelio beim pflegen der überwinterungskulturen, radhacke und kupferpendelhacke sind die begleiter.
voller heilender kräfte, die klettenwurzel! (siehe gemüsebühne>>>)
wurzelgemüse-ernte:
mmh…lekker, lelio hat gekocht: schwarzwurzel mit sauerrahm und rosmarin, dazu gebratener spargelsalat mit pastinake. salat von postelein und anderem grün.
die ernteliste, wie immer ohne gewehr, weil wir frisch ernten und es manchmal doch anders kommt, sie ist der plan, die realität kommt danach, aber meist stimmt es ganz gut zusammen.
fleißig, fleißig die ernte ist immer ein wenig der wettlauf mit dem licht, wer gewinnt? die stirnlampe? nein, heute haben wir zum ersten mal den tag mit kaffee im freien begonnen und den tag im freien beendet, mit tee und stille, weil die vögel nach sonnenuntergang schwiegen, es war so still, bis die eulen und keutzchen ihre rufe hören ließen. zeit für die hofnachrichten…
voilá, da sind sie und gute nacht, bis morgen